Unser Repertoire

Unser Repertoire besteht zum größten Teil aus traditioneller Volksmusik, die aus Bayern und Österreich über­liefert ist: beschwingte Landler und Walzer, flotte Polkas und Boarische, ein paar Zwiefache und Märsche, aber auch staade Weisen und Menuette. Manche Stücke sind für die bäuerliche Hausmusik umgeschrieben worden, andere waren schon immer zum Zuhören oder für die Verwendung in der Kirche gedacht.

 

Dabei wird immer wieder die enge Verbindung zwischen Volksmusik und Klassik erkennbar: die Großen der Klassik, z.B. Mozart und Haydn, ließen gern einmal überlieferte Musikstücke in ihre Kompositionen einfließen, wie auch umgekehrt klassische Kompositionen in die Volksmusik Einzug hielten, z.B. der Gefangenenchor aus Verdis Oper „Nabucco“, der das Thema für das Trio des volksmusikalischen „Nabucco-Walzers“ liefert.

 

Daneben haben wir auch vieles im Repertoire, was nicht zur traditionellen Volksmusik zählt, was wir aber bei einem entsprechenden Anlass guten Gewissens im bayrischen Trachten­g’wand spielen können – von ABBA über Amacing Grace und Sailing bis zu Wiener Operettenmelodien, außerdem Schlager, Oldies und Evergreens.

 

Wir haben absichtlich kein „Standard-Programm“, sondern orientieren uns mit der Auswahl unserer Stücke am jeweiligen Anlass. Damit können wir gerade bei Feiern oft einen musikalischen Bezug herstellen. Als Stimmungskapelle im Bierzelt oder als Tanzlmusi eignen wir uns nicht, aber sonst spielen wir überall, wo unsere Musi gerne gehört wird und wo wir unsere Instrumente mit dem Auto hinbringen können,  auch außerhalb der weiß-blauen Grenzen:

  • bei Brauchtumsveranstaltungen

  • bei familiären Anlässen – von der Taufe über die Hochzeit und runde Geburtstage bis zur Beerdigung

  • bei Gottesdiensten, Maiandachten und anderen kirchlichen Anlässen

  • bei Vereins- und Firmenfeiern

  • im Rahmenprogramm von Tagungen

  • als musikalischer Hintergrund z.B. bei Firmenessen


Wir können auch auf der Bühne spielen, brauchen sie aber nicht; normaler­weise reichen uns zwei Stühle unter unseren Zuhörern und etwas „Bewegungsspielraum“.

 

Weil unsere Instrumente „pur“ viel schöner klingen, verzichten wir grund­sätzlich auf einen elektronischen Verstärker.